Könnten nicht auch Sie vielleicht mit einem
Jugoslawen, Türken oder Griechen verwechselt werden?

Betrachten Sie sich doch einmal genauer im Spiegel:
Ist Ihre Nase zu lang? Zu kurz? Ihre Haut zu dunkel? Zu hell?
Ihre Augen zu klein? Zu groß? Ist Ihr Steißbein ungewöhnlich gewölbt?
Ihr Schädel zu eckig, zu rund, zu lang, zu schmal, zu grob, zu fein, kurz: UNDEUTSCH?

 

Stellen Sie sich diese Fragen kritisch, denn sie müssen wissen: Unter den Attacken der rechtsradikalen Schlägerbanden leiden nicht nur (Schein-)Asylanten, sondern auch Tausende deutscher Staatsangehörigkeit, die das Pech haben, einen besonders dunklen Hauttypus, eine asiatisch anmutende Augenform usw. zu besitzen.

ERST LETZTE WOCHE WURDEN ZWEI DEUTSCHE MÄDCHEN NACH EXZESSIVEM BESUCH EINES MÜNCHNER SONNENSTUDIOS FÄLSCHLICHERWEISE ALS "ASYLANTENSCHWEINE" BETITELT UND KRANKENHAUSREIF GESCHLAGEN.

Und dies ist kein Einzelfall. Allein in den letzten 10 Monaten wurden 154 Fälle bekannt, in denen Deutsche aufgrund von Verwechslungen Opfer von rechtsradikalen Anschlägen wurden.

Die bayrische Landesregierung hat sich das Verdienst erworben, dieses Problem beizeiten erkannt und entschieden gehandelt zu haben. Auf Vorschlag von Staatssekretär Sepp Kögl hat das bayrische Parlament nämlich schon im November 1992 ein neues Gesetz (GESETZ ZUR ÄSTHETISCHEN HARMONISIERUNG) erlassen, von dem die Bayern ein baldiges Ende der Gewaltexzesse erhoffen können.

DIESES GESETZ ERMÖGLICHT ES JEDEM BAYERN UND JEDER BAYERIN, SICH AUF KOSTEN DES STAATES KOSMETISCHEN OPERATIONEN ZU UNTERZIEHEN, SOFERN SIE ZUR BESEITIGUNG DEUTSCHFREMDEN AUSSEHENS DIENEN!! 

Bisher haben bereits 75 bayrische Bürger die Gelegenheit ergriffen und sich kosmetischen Operationen unterzogen.
Sandra P. aus Ingolstadt ("Ich fühle mich seit dem viel wohler in meiner Haut") ist ein exemplarischer Fall:    

 

Vor  der Operation

 Nach der Operation

 
 

Ina Seibl, Vorstandsmitglied der AOK-Bayern, erläutert: "Die gesetzlichen Krankenkassen haben trotz der miserablen Finanzlage keine Schwierigkeiten das Programm zu tragen. Schließlich handelt es sich hierbei um Maßnahmen der Prophylaxe, die uns weit billiger kommen, als die zum Teil doch sehr langwierigen Krankenhausaufentalte der Opfer rechtsradikaler Attacken."

Staatssekretär Kögl plant, dieses "GESETZ ZUR ÄSTHETISCHEN HARMONISIERUNG" auch auf ausländische Wirtschaftsspezialisten auszudehnen, um ihnen so "einen angenehmen Aufenthalt in Deutschland zu gewährleisten." Damit, so Kögl, käme der Schönheits-Chirurgie in der nahen Zukunft "eine kaum zu überschätzende Bedeutung bei der Integration fremder Kulturen zu".

Warum, so fragen wir uns, soll dieses "GESETZ ZUR ÄSTHETISCHEN HARMONISIERUNG" nicht bundesweit gelten? Warum sollen die Bayern mehr Rechte besitzen als wir, die Menschen in den anderen Bundesländern?  Wer schützt uns vor rechter Gewalt?
 
Solche Fragen sind unbequem, aber sie müssen gestellt werden! Darum hat sich Anfang 1993 die Bürgerinitiative KOSmeT (Kultur Ohne Schmerzen Trier) konstituiert. Unser Ziel: Wir wollen das "Gesetz zur Ästhetischen Harmonisierung bundesweit durchsetzen!"

Im Klartext: JEDER DEUTSCHE UND JEDE DEUTSCHE SOLL DAS RECHT HABEN, SICH AUF KOSTEN DES STAATES KOSMETISCHEN OPERATIONEN ZU UNTERZIEHEN, WENN SIE ZUR BESEITIGUNG DEUTSCHFREMDEN AUSSEHENS DIENEN!! 

Bitte unterstützen Sie uns! Es geht nicht nur um ein Ende der Gewaltexzesse, sondern auch um IHRE Gesundheit!!!
Vielen Dank! "Bist Du weiß, bist Du blond, bist Du Freund der Deutschen Front!!"  


Ja, auch ich bin der Meinung, daß das Gesetz zur Ästhetischen Harmonisierung bundesweit gelten soll. Ich fordere hiermit die Bundesregierung auf, schnellstmöglich in diese Richtung zu handeln, um so endlich dem rechtsradikalen Unwesen ein Ende zu machen.

Name                                Adresse                                 Datum                        Unterschrift
 
 
 
 
 
Ich sehe bei mir    ___ Bedarf      ___  keinen Bedarf
für eine kosmetische Operation im Rahmen des obigen Gesetzes
(Ankreuzen freigestellt)
 
Bitte senden Sie Ihre Unterschriftenliste an die Initiative "KOSmeT".

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